Reisen geht wieder – mit Realismus …
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Wir alle freuen uns, dass die ersten Reiseziele wieder erreichbar sind – seit ein paar Wochen im Inland, und nun auch in den ersten EU-Ländern.

Dabei wird allerdings offenbar leicht vergessen: Corona gibt es immer noch. Ja, Reisen ist wieder möglich, aber Veranstalter, Fluglinien, Hotels, Restaurants, Kreuzfahrtschiffe und Attraktionen müssen sich weiter an die jeweiligen Corona-Sicherheitsregeln halten.

Neben zahlreichen zufriedenen Rückmeldungen erster Reisender nach der Wiederöffnung haben wir Beschwerden darüber erhalten, dass beispielsweise in einem Hotel kein Buffet mehr angeboten, sondern nur noch am Tisch serviert und dass der Wellnessbereich stark eingeschränkt war. Dinge wie Maskenpflicht und Abstandsregeln werden uns ziemlich sicher auch im Ausland begegnen, denn überall handelt es sich um das gleiche Virus.

Wer in Corona-Zeiten reist, sollte sich bewusst sein, dass Corona-Regeln auch im Urlaub und im Reiseziel gelten, ähnlich wie zuhause, und dass beispielsweise die Hotels, Restaurants oder Attraktionen durch diese Regeln mehr Aufwand haben, statt weniger – bei in der Regel verminderter Gästezahl und entsprechend weniger Einnahmen. Dass überhaupt inzwischen wieder gereist werden kann, wird nur durch Corona-Regeln – und deren Einhaltung durch die Touristikunternehmen und die Gäste – überhaupt erst möglich gemacht. Soweit diese Einschränkungen auf Corona-Regeln der jeweiligen Behörden beruhen, gelten diese vermutlich übrigens auch nicht als vermeidbarer Reisemangel, sondern als höhere Gewalt.

Wenn wir heute wieder reisen können, müssen wir damit rechnen, dass wir mehr Zeit in den Flughäfen benötigen, dass schon im Flugzeug andere Regeln gelten, und ebenso am Urlaubsort – und dies wird vermutlich auch 2021 so sein, bis hoffentlich irgendwann wirksame Medikamente und vor allem Impfungen nicht nur entwickelt, sondern dann auch in ausreichender Menge für die breite Bevölkerung produziert werden können. Wann das sein wird, weiß niemand (gegen AIDS, auch eine Virenkrankheit, gibt es nach 30 Jahren noch keine Impfung), wir werden also bis dahin unter veränderten Bedingungen leben und reisen. Aber wollen wir uns durch diese ungewohnte neue Situation die Freude am Reisen verderben lassen? Vielleicht sind diese veränderten Verhältnisse stattdessen ein Anlass, auch einmal über andere Urlaubsformen nachzudenken, die weniger mit Massenansammlungen (und entsprechend stärkeren Einschränkungen) verbunden sind.
Seien wir vorläufig froh, dass zumindest in den meisten europäischen Ländern Corona derzeit durch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen einigermaßen eingedämmt ist und wir deshalb nun auch wieder in diese Länder unter Beachtung entsprechender Regeln endlich wieder reisen können. Den meisten anderen Ländern auf der Erde geht es da wesentlich schlechter, darunter auch vielen beliebten Fernreisezielen, in denen das örtliche Gesundheitssystem auf so eine Pandemie noch viel weniger vorbereitet ist und wo Corona deshalb vermutlich weitaus länger ein ernstes Problem sein wird. Entsprechend unklar ist, wann dorthin wieder gereist werden kann – selbst wenn einige diese Länder aus wirtschaftlicher Not vermutlich spezielle Tourismuszonen schaffen sollten, die vom übrigen Land noch stärker abgegrenzt werden, als dies schon bisher vielerorts der Fall war.

Freuen wir uns lieber über die Möglichkeiten, die wir nun schon wieder haben – und nehmen wir die neuen Einschränkungen unterwegs als unvermeidlich und letztlich auch als Schutz für uns Reisende und auch für die örtliche Bevölkerung hin.

Es gibt weiterhin viel zu entdecken…

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