– Gedanken von May-Travel // 02.05.2020 … Ihr Partner für Urlaub www.may-travel.de

Was geht demnächst wieder ?
Angesichts begrenztem Angebot: schnelles Buchen.


Wir alle sehnen uns nach Zeiten, in denen Reisen wieder in größerem Umfang möglich wird – Sie als Reisende, und natürlich auch wir, die wir beruflich davon leben, Ihnen zu bestmöglichen Reiseerlebnissen zu verhelfen.
Gleichzeitig wird uns das Corona-Thema noch längere Zeit beschäftigen: ein allgemein in ausreichender Menge verfügbarer Impfstoff dürfte nach Meinung der meisten Experten erst in ca. einem Jahr realistisch sein, denn er muß ja nicht nur gefunden und getestet, sondern dann auch produziert werden. Bis dahin müssen wir also mit Einschränkungen rechnen, die auf eine Begrenzung der Infektionen abzielen. Aber bedeutet das, daß gar keine Reisen für so lange Zeit möglich sein werden ?

Wir beschäftigen uns tagtäglich mit diesem Thema, sammeln die verfügbaren Informationen und versuchen, auch in Ihrem Interesse die Entwicklung vorauszuahnen, um Sie entsprechend beraten zu können.
Natürlich verfügen auch wir nicht über die perfekte Glaskugel für den Blick in die Zukunft – aber hier ein kleiner Überblick über die Lage und die Tendenzen, wie sie sich anzudeuten scheinen: was wird hoffentlich wann wieder möglich werden ?

Es liegt in der Natur der Bedrohung, dass zuerst jene Reisen wohl wieder möglich werden, die gefährliche soziale Kontakte auf einem Minimum halten, zwischen Gebieten mit besserer Kontrolle über die Pandemie stattfinden und wenige Staatengrenzen queren.

Deutschland-Reisen:
In Deutschland haben wir verglichen mit den allermeisten Ländern durch die bisher ergriffenen Maßnahmen und ein zwar strapaziertes, aber insgesamt im Vergleich relativ gut funktionierendes Gesundheitssystem eine verhältnismäßig gute Kontrolle über Corona (sofern dieser Erfolg nicht wieder verspielt wird). Wir gehen davon aus, daß auch mit zunehmender Durchsetzung des Maskentragens in der Öffentlichkeit in Deutschland als einem der ersten Länder Reisen unter bestimmten Auflagen wieder möglich wird – und dann insbesondere Reiseformen, bei denen sich dicht gedrängte Menschenansammlungen vermeiden lassen: Ferienwohnungen, Pensionen, Hotels mit Einschränkungen im Restaurantbereich – zu allererst mit eigener Anreise. Wandern, Radfahren, Autofahren, aber auch Museen und Ausstellungen oder Golf und Wildtierbeobachtung werden als Inhalte sicherlich eher wieder möglich sein, als Badeurlaub an dicht belegten Stränden, rappelvolle Berghütten, Bars, Discos oder Großveranstaltungen. Wer möglichst bald reisen möchte, sollte dies vielleicht auch als Anstoß sehen, diesmal andere Reiseformen zu probieren, wenn die sonst bevorzugten Reisearten stark mit dichten Menschenansammlungen verknüpft sind.
Wer also auf Reisen in diesem Sommer hofft, wird vermutlich innerhalb Deutschlands am ehesten dafür die Möglichkeit bekommen. Etliche von Ihnen haben Deutschland in den letzten Jahren vielleicht nicht als bevorzugte Reisedestination empfunden, aber tatsächlich hat sich in Deutschland in den letzten Jahren sehr viel in der Entwicklung des eigenen Tourismus getan – und vielleicht ist Corona ja ein unerwarteter Anlass, das eigene Land neu zu entdecken ?
Ganz wichtig: wir können einerseits nicht vorhersehen, wann Reisen in Deutschland wieder möglich ist (spekulativ und ohne Garantie möglicherweise mit Einschränkungen ab spätem Mai) – aber gleichzeitig rechnen wir mit einem gewaltigen Ansturm auf die begrenzten Kapazitäten, denn diesmal ist im Sommer nicht nur Hochsaison durch Ferienzeit (ähnliches gilt für die Herbstferien), sondern gleichzeitig wird es natürlich auch einen zusätzlichen Andrang von Vielen geben, die nach Wochen der Einschränkung endlich wieder unterwegs sein wollen. Und weil viele ausländischen Destinationen noch unerreichbar sein werden, werden natürlich auch andere Reisende, die sonst in die internationale Ferne streben, diesmal eher innerhalb des Landes unterwegs sein. Es ist also mit entsprechend knappen Kapazitäten und gerade innerhalb der Ferienzeiten mit steigenden Preisen zu rechnen (einige Orte an Nord- und Ostsee sind bereits jetzt für diesen Sommer fast ausgebucht), denn Deutschlands Kapazitäten können natürlich nicht komplett auffangen, was anderswo unerreichbar ist. Hier hilft also nur frühes Buchen, wenn möglich Ausweichen in die Zeiten zwischen den Ferien (also September bis Mitte Oktober, dann wieder November und Dezember vor Weihnachten, bzw. nach Silvester) – und gern auch Wahl von Zielorten wirklich abseits der üblichen Kandidaten, z.B. im Hinterland, etc.. Vielleicht mal in den Hunsrück (Rheinland-Pfalz), ins ländliche Angeln (Schleswig-Holstein), die Schwäbische Alb (Baden-Württemberg/Bayern), Thüringer Wald, Hassberge, Frankenwald und dort auf Entdeckungstour gehen ?

Hier sind Hotels mit eigener Anreise zu finden: https://may-travel.de/eigene-anreise . Mehr individuelle Angebote auf Anfrage per Mail an info@may-travel.de .

Nahes Ausland:
Bei Auslandsreisen besteht momentan überall hin noch Reisewarnung seitens der deutschen Auswärtigen Amtes – und dann muss natürlich auch die Regierung des jeweiligen Landes Reisen in bestimmten Formen wieder zulassen. Es gibt jedoch bereits entsprechende Planungen einiger Länder und wir vermuten, dass ab Juni/Juli bestimmte Reiseformen zumindest in einzelne Nachbarländer wieder möglich werden, vermutlich zuerst in Nachbarländer mit ähnlich kontrollierter Corona-Situation wie in Deutschland, das wären also an erster Stelle Österreich, dann Kroatien, vielleicht Schweiz, Dänemark und unsere östlichen Nachbarn. Bei Belgien, Niederlanden und Frankreich als unsere westlichen Nachbarn könnte es aufgrund von deren großen Corona-Problemen noch länger dauern, ebenso in Italien als den gern auch per Auto angesteuerten näheren Auslandszielen. Die Niederlande erwägen für den Sommer ebenfalls eine Wiederöffnung touristischer Anlagen in kleinen Schritten.
Vermutlich gilt hier ähnliches wie für Urlaub in Deutschland: zuerst werden vermutlich Reiseformen zugelassen werden, bei denen die Infektionsverbreitung in dichten Menschenmengen kein so großes Risiko ist – und Anreisevarianten, die ebenfalls ohne Gedränge machbar und bezahlbar sind: Auto, öffentliche Verkehrsmittel mit Einschränkungen.

Mittelmeer:
Fast alle europäischen Anrainerstaaten des Mittelmeers sind hart von Corona getroffen (Italien, Spanien, Frankreich), bzw. ist dort noch damit zu rechnen – mit hoher Unsicherheit gerade auf der afrikanischen Seite, wo die Länder einerseits stark vom Tourismus abhängig sind, in vielen Fällen aber über ein schwaches Gesundheits- und Sozialsystem verfügen, das das Erkennen und die Beherrschbarkeit eines stärkeren Ausbruchs der Pandemie in Frage stellt. Gleichzeitig können die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie die Stabilität einiger dieser Länder weiter gefährden.
Die Türkei ist aktuell von Corona stark betroffen, wie weit die Zahlen abflachen, muss sich zeigen – ebenso, welche Folgewirkungen die Coronakrise in Kombination mit den anderen dortigen Problemen auf das Land hat und es gibt vage Spekulationen zu erstem internationalem Tourismus in bestimmte türkische Orte frühestens im August. Sehr erfolgreich in der Corona-Beherrschung ist in der Mittelmeerregion lediglich Israel (mit entsprechend strengen Regeln) und einigermaßen auch Portugal (wenn man dieses zum Mittelmeer rechnet). Es gibt Bestrebungen, zumindest einige der stark touristisch ausgerichteten Mittelmeerinseln (z.B. Balearen) vielleicht schon im späten Sommer wieder vorsichtig für internationalen Tourismus zu öffnen und auch Griechenland, Malta und Portugal sind im Auge zu behalten, die relativ erfolgreich bei der Eindämmung der Epidemie waren. Auch in diesen vielleicht zuerst wieder öffnenden südeuropäischen Destinationen muß dann mit Einschränkungen gerechnet werden – Massenandrang am Ballermann wird voraussichtlich durch Kapazitätsbegrenzungen verhindert werden. Hinzu kommen mögliche Regelungen wie z.B. eng begrenzte festgelegte Essenszeiten für jeden Gast, um Stoßzeiten zu verhindern. Wer zeitlich kann, sollte angesichts vermutlich deutlich geringerer Kapazitäten beim Neustart einerseits und größerer Reiselust während der Ferien andererseits eher über die spätere Saison nachdenken – wo evtl. auch die Corona-bedingten Einschränkungen weniger werden könnten.
Neben der Situation vor Ort kommt bei den meisten mediterranen Destinationen als weitere Unsicherheit hinsichtlich Corona das Thema Flugreisen hinzu.

Flugreisen:
Jenseits der örtlichen Einschränkungen der jeweiligen Destinationen ist das zweite in Corona-Zeiten kritische Thema die An- und Abreise, denn ein Großteil des Tourismus nutzt hierfür das Flugzeug, in dem zumindest bisher typischerweise 100-350 Menschen mehrere Stunden lang auf engstem Raum zusammen sitzen, essen und trinken (zumindest dies natürlich ohne Maske) und enge Flugzeugtoiletten benutzen, mit dem Gedränge auf den Flughäfen und beim Ein- und Aussteigen als weiterem Risikofaktor. Ein Abstandhalten der in der Öffentlichkeit empfohlenen 1,5m (nicht nur innerhalb der Sitzreihe, sondern auch nach vorn und hinten) würde die mögliche Passagierzahl eines Flugzeugs auf einen Bruchteil reduzieren – mit einer Vervielfachung der Ticketpreise als Folge. Eine Entzerrung des Gedränges im Flughafen und beim Ein- und Aussteigen ist wohl nur mit einer entsprechenden Reglementierung und Steuerung möglich, die auch auf eine erhebliche Steigerung des Zeitaufwandes hinaus läuft, Schätzungen gehen von 3-4 Stunden Zeitbedarf vor Abflug aus, was im Verhältnis zur Zahl der Flüge gleichzeitig auf eine größere Menschenzahl im einzelnen Flughafen hinaus läuft, die möglichst ohne Gedrängesituationen abgefertigt werden soll – bei den Flugzahlen vor Corona könnten dies die meisten Flughäfen in ihrer aktuellen Gestaltung gar nicht gewährleisten.

Natürlich beschäftigt sich die Flugwirtschaft, die aktuell fast komplett zum Erliegen gekommen ist, intensiv mit diesem Themenfeld und angedachte Maßnahmen sind:
> Entflechten des Gedränges auf den Flughäfen durch genauere Steuerung und bauliche Maßnahmen, wohl unvermeidlich verbunden mit erheblich mehr Zeitaufwand für die Passagiere im jeweiligen Flughafen.
> Gesundheitskontrollen in den Flughäfen (Temperaturmessung, Schnelltests – abhängig von Hochfahren entsprechender Produktion)
> Maskenpflicht während der gesamten Flugreise und in den Flughäfen, evtl. auch Handschuhpflicht.
> Provisorisch das Freilassen der Mittelsitze (bei Dreierreihen) bzw. jedes zweiten Sitzes im Flugzeug bis zu neuen Konstruktionslösungen
> Desinfektion der Flugzeugtoiletten nach jedem Benutzer und Desinfektion der gesamten Passagierkabine nach jedem Flug (führt zu verteuernden längeren Bodenzeiten des Flugzeugs)
> Ausrüstung aller Sitze mit seitlichen und rückwärtigen elastischen Klarsichtscheiben zur Begrenzung von Virenübertragung über die Luft zwischen den Sitzen.
> Weitere Verbesserung der Lüftungs- und Filtersysteme.

Schon jetzt sorgen die Belüftungssysteme moderner Flugzeuge für einen deutlichen vertikalen Frischluftstrom in der Kabine, der eine mögliche Keimübertragung über die Luft zwischen Sitzen stark begrenzt und der Luftstrom passiert dabei Hochleistungsfilter, die auch Bakterien und Viren weitgehend entfernen, sodass das Infektionsrisiko schon jetzt im Flugzeug geringer ist, als in einer bevölkerten Fußgängerzone, verschlechternd kommt jedoch die lange Aufenthaltszeit im Flugzeug hinzu. Bisher gibt es aufgrund der meist guten Lüftung keine Beobachtung von Flugreisen als gängigem Übertragungsweg von Corona. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass ähnlich wie nach der Terrorbedrohung mit nachfolgenden erhöhten Sicherheitsstandards auch Corona auf lange Sicht zu strengeren Hygienemaßnahmen und damit zu einer Verteuerung des Fliegens und einer weiteren Erhöhung des damit verbundenen Zeitaufwandes in den Flughäfen führt.

Andere Destinationen:
In einer großen Zahl von Ländern (Süd- und Mittelamerika, Afrika, Teilen von Asien, selbst Teilen der USA) ist damit zu rechnen, dass diese erst am Anfang der Corona-Ausbreitungswelle stehen – und gleichzeitig schwache örtliche Gesundheits- und Kontrollsysteme sowie schlechte soziale Absicherung deren Beobachtung behindern und deren Ausbreitung wenig entgegen zu setzen haben, bzw. stabilitätsgefährdende Folgewirkungen haben (Elend, soziale Unruhen).
Auch in Südosteuropa, einschließlich Destinationen wie Bulgarien und Rumänien, sowie in Russland, Ukraine und Weißrussland ist zu erwarten, daß dort die Corona-Krise erst in ihren Anfängen steckt und Reisen dorthin daher für einige Zeit eher problematisch sein dürften, bis Impfungen großmaßstäblich verfügbar sind.

Angebote hier: https://may-travel.de/last-minute . Mehr individuelle Angebote auf Anfrage per Mail an info@may-travel.de .


Kreuzfahrten (Hochsee und Fluß):
Aktuell werden von etlichen Veranstaltern Kreuzfahrten bis in den Juli hinein abgesagt (für einzelne Schiffe sogar bis in September und Oktober), bzw. wird bereits gebuchten Kunden eine Umbuchung auf einen späteren Termin angeboten.
Kreuzfahrttourismus dürfte in den nächsten Monaten noch ein schwieriges Thema bleiben, da sich hier große Menschenzahlen innerhalb des Schiffs auf engem Raum bewegen, was zumindest in allen öffentlichen Schiffsbereichen auf eine Maskenpflicht hinaus laufen könnte, sowie auf Schnelltests aller Personen, sobald solche Tests in ausreichender Zahl produziert werden. An Bord sind zahlreiche Problemfelder zu lösen, z.B. vermutlich der Verzicht auf Selbstbedienungsbuffets als potentielle Keimüberträger, Vermeidung von engem Kontakt in Restaurants, Bordläden und Veranstaltungen an Bord, eventuell auch Aufrüstung der Lüftungssysteme mit besseren Filtern.
Bei Kreuzfahrten in abgelegene Regionen mit schwachem örtlichem Gesundheits- und Rettungssystem kommt hinzu, dass bei einem Epidemieausbruch an Bord oder einer sonstigen größeren Rettungsaktion die sowieso derzeit schon oft angeschlagenen Hilfsmöglichkeiten auch der nächsten Orte überfordert sein könnten – dies gilt in der hohen Arktis genauso, wie in südasiatischen Inselstaaten, der Südsee oder in Teilen Süd- und Mittelamerikas. Entsprechend zurückhaltend sind diese Regionen teilweise, derzeit Kreuzfahrtschiffe in diese Gewässer zu lassen.
Der andere Aspekt bei Kreuzfahrten sind die Landungen – realistischerweise muss erwartet werden, dass gerade in einigen Drittweltstaaten Landungen (oder auch nur das Einlaufen in Häfen) wohl bis in 2021 hinein erschwert oder unmöglich sein dürften, sei es wegen der dortigen Corona-Situation oder in einzelnen Fällen auch Sicherheits-Folgewirkungen der Pandemie.
Für Kreuzfahrten in abgelegeneren Regionen ist außerdem das Thema An- und Abreise zu lösen (siehe oben: Flugreisen).
Zu den Regionen, in denen Hochsee-Kreuzfahrten zuerst wieder möglich sein könnten (selbst dorthin aber wohl eher erst ab frühestens spätem Juli), dürften Nordeuropa und Ostsee gehören, sowie einige eher mitteleuropäische Flusskreuzfahrten (Donau, Rhein, Elbe, Oder), da die dortigen Länder einerseits die Epidemie vermutlich früher dämpfen werden – und gleichzeitig viele Ausgangs- und Endhäfen auch ohne Flug erreichbar sind. Natürlich ist bei diesen Fahrten dann mit einer entsprechend stärkeren Nachfrage zu rechnen, da viele Kreuzfahrtfreunde, die sonst andere Zielgebiete geplant haben, nun dorthin umdenken werden – auch hier ist also frühes Buchen anzuraten.
Und für 2021 gibt es bereits jetzt einen Run auf das Kreuzfahrtangebot – auch durch all jene, die 2020 voraussichtlich nicht reisen können und umso intensiver auf die Zeit setzen, wenn die Pandemie hoffentlich zumindest in einigen Weltregionen wieder abebbt und hoffentlich sogar Impfungen möglich sind.

Kreuzfahrten hier: https://may-travel.de/kreuzfahrten und für Nordland unter folgendem Link https://may-travel.de/nordland-kreuzfahrten als Beispiel zu finden. Mehr individuelle Angebote auf Anfrage per Mail an info@may-travel.de .



Für wann buchen ?

Die vorgenannten eventuellen ersten neuen Reisemöglichkeiten sind mit Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Pandemie behaftet: wann welche Länder welche Möglichkeiten wieder öffnen, läßt sich derzeit nur spekulativ vermuten – und gleichzeitig wird das Gesamtangebot am Markt begrenzt sein. Letzteres legt rasches Buchen nahe, gleichzeitig kann dann ein Wiederaufflammen der Pandemie einen Strich durch die Rechnung machen, wenn erwartete Öffnungen doch verzögert werden oder zurückgenommen werden müssen.
Wer kann, sollte überlegen, ob die Reise auch etwas später und dann möglichst außerhalb von Schulferienzeiten stattfinden kann. Es ist damit zu rechnen, daß etliche Destinationen die traditionelle Sommersaison nach hinten verlängern, um Nachfrage aufzufangen und Verluste der frühen Saison auszugleichen.
Schon jetzt empfiehlt es sich, an 2021 zu denken: selbst wenn es dann einen Impfstoff gibt und die Pandemie zumindest in Europa und Nordamerika weitgehend unter Kontrolle sein sollte, wird es für 2021 einen sich schon jetzt andeutenden Nachholbedarf an Reisen geben, für den etliche Veranstalter auch schon jetzt mit entsprechenden Angeboten kommen.
Im Fernreisebereich in Länder mit schlecht entwickelten Gesundheits- und Sozialsystemen könnte es auch 2021 noch coronabedingte Einschränkungen bzw. Folgewirkungen geben, die das Reisen dorthin teilweise begrenzen.


Weitere Artikel im Netz (ohne Garantie für Richtigkeit von Inhalten):

Durch jeweilige Regierungen verhängte allgemeine Reisebeschränkungen wegen Corona:

Englisch, oft aktualisiert:
https://en.wikipedia.org/wiki/Travel_restrictions_related_to_the_2019%E2%80%9320_coronavirus_pandemic

Flugreisen und Corona:

30. April 2020:
https://www.dw.com/de/nach-corona-fliegen-mit-maske-und-plexiglashaube/a-53282280
22. April 2020:
https://www.travelbook.de/fliegen/airlines/aenderungen-corona-pandemie-fliegen-airlines-flughaefen


Kreuzfahrten und Corona:

29. April 2020:
https://www.merkur.de/reise/corona-wieder-kreuzfahrten-kannten-experte-offenbart-duesteres-zr-13717823.html
25. April 2020:
https://www.spiegel.de/reise/kreuzfahrten-und-coronavirus-schwimmendes-versuchslabor-a-c42aa81f-e967-4cf4-871a-8fb0789d3f0c


Destinationen:

Griechenland:
29. April 2020:
https://www.tagesschau.de/ausland/griechenland-cronavirus-101.html

Kroatien:
30. 04. 2020:
https://www.t-online.de/leben/reisen/id_87789790/hoffnung-auf-urlaub-in-2020-glauben-dass-reisen-nach-kroatien-moeglich-sind-.html


Mallorca:
02. Mai 2020:

https://www.mallorcazeitung.es/lokales/2020/05/02/chef-hotelkette-melia-halt-mallorca/75583.html